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Berliner Athleten bei den Deutschen Meisterschaften 10.000m in Essen, am 08.06.2019

Alina Reh (SSV Ulm 1948) drückte diesem Meisterschaftslauf den Stempel auf und lief auf sich alleine gestellt ein einsames Rennen an der Spitze. Der Lohn:  die Deutsche Meisterschaft und die WM-Norm mit 31:19,87 min.der drittschnellsten Zeit, die jemals eine deutsche Läuferin auf der Bahn gelaufen ist. In diese Sphären kann Rabea Schöneborn noch nicht laufen. Doch zeigte Rabea ein glänzendes Rennen. In einer Vierergruppe leistete Rabea die meiste Führungsarbeit und sprengte mit einer Temposteigerung auf den letzten 1000m die Gruppe. Bis 50m vor dem Ziel hatte Rabea die Hand an der Bronzemedaille doch konnte Marathonspezialistin Katharina Heinig (LG Eintracht Frankfurt) mit ihrem Schlussspurt Rabea noch vor der Ziellinie abfangen. Rabea ärgerte sich nach dem Ziel, doch die neue persönliche Bestzeit von ausgezeichneten 33:37,78 min. brachte Rabea das Lächeln zurück. Die Hoffnungen auf eine neue Bestzeit erfüllten sich für Dan Bürger (Altersklasse U23), von der LG Nord, leider nicht. Er musste nach ca. 8500m wegen Wadenprobleme das Rennen aufgeben.

Des Weiteren waren bei den Männern auf der 10.000m-Strecke auch der LTC Berlin sowie der LAC Olympia 88 Berlin vertreten. Helmut Kreidner (LTC Berlin) hat in seiner Altersklasse M65 den 1.Platz belegt, mit einer hervorragenden Zeit von 39:46,33min. Carsten Krüger (LAC Olympia 88 Berlin) konnte in der Altersklasse M35 den 2.Platz mit einer Zeit von 33:13,02min und somit 12sec. Vorsprung zum Drittplatzierten für sich behaupten.

 

Rabea Schöneborn beim Zieleinlauf

 

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