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8 internationale Normen für Berliner Athlet:innen

Benjamin Klonowski I Foto: KH Flucke

Am Wochenende machten einige Berliner:innen mit internationalen Normen auf sich aufmerksam.

Für die erste Spitzenleistung sorgte Benjamin Klonowski am Samstagmittag in Hamburg. Der Läufer vom TuS Lichterfelde lief ab KM 3 alleine vorne weg und setzt sich in 14:23,56min nicht nur als Sieger über 5km durch, sondern erfüllt mit der Zeit auch die U20 EM Norm von 14:26min.
Um final für die EM nominiert zu werden, muss er bei der Bauhaus Juniorengala in Mannheim Ende Juni unter die ersten Drei kommen.

Das gleiche gilt auch für Philina Schwartz (SC Berlin). Die Sprinterin überraschte mit zwei schnellen 100m Rennen in Dresden. Schon im Vorlauf sorgte sie mit 11,43sek für Staunen, bevor sie dann im Finale in 11,39sek (-0,5) die Zeit noch einmal verbessern konnte – die Zeiten bedeuten für sie nicht nur U20-, sondern auch U23-EM-Norm.

Philina Schwartz I Foto: Max Schnicke

Auch Emma Goretzka (LAC BERLIN) war pfeilschnell unterwegs. Mit 11,66sek erfüllt auch sie die U20-EM-Norm.
Ein weiteres Ausrufezeichen setzt auch Joshua Hoffmann (SC Berlin). Der 800m-U20-Hallennmeister läuft von vorne weg die 800m in 1:49,14min – das bedeutet ebenfalls U20-EM-Norm.
Auch Anouk Krause-Jentsch (SCC) konnte ihre Stärke direkt im ersten Rennen der Saison über ihre Paradestrecke beweisen. Über 400 m Hürden konnte sie auf den letzten Metern noch an der vor ihr laufenden Athletin vorbeiziehen und das Rennen in neuer Bestleistung von 57,67 s gewinnen. Anouk hakt damit die U23-EM-Norm ab.
Skadi Schier (SCC) testete in Dresden über die Unterdistanzen 100 m und 200 m. Vor allem das souveräne Rennen über 200 m in 23,53 s aus dem Training heraus hinterlässt einen starken Eindruck. Skadi wird in Rehlingen über 400 m das erste Mal über ihre Paradestrecke an den Start gehen. Bei alter Stärke ist auch Caroline Joyeux (LG Nord) zurück. Mit 13,82 m meldet sie sich nach verletzungsgeprägten Jahren mit neuer Bestleistung im Dreisprung zurück.

Auch EYOF Normen purzeln

Drei Newcomer zeigen sich am Wochenende auf der Wettkampfbühne. Friedrich Holtz (SC Berlin) läuft über 110m Hürden in 13,91sek zu einer neuen Bestleistung und erfüllt die EYOF-Norm.
Die EYOF Norm erfüllt hat auch Clara Hurek (SCC) mit dem Speer. Die Speerwerferin lässt den Speer auf 49,23m fliegen. Mit 8:33,60min über 3000m gehört auch Jannis Matheo Grunwald (Berliner SV) zu den Normerfüllern für das EYOF.

Gute Weiten in Halle

Neben Clara Hurek, haben auch einige andere Berliner:innen für gute Weiten in Halle gesorgt.
Nova Kienast (SCC), die bereits diverse Rekorde (Deutschen U18 und U20 Rekord, U18 Weltrekord) innehat, ist gerade mal im 1. Jahr der U20. Die U20 und U23 Norm hat sie bereits erfüllt. Jetzt versucht sie sie an der Norm für die WM in Tokio (74m) – in Halle warf sie mit 64,58m zwar noch deutlich an der Weite vorbei, unterstreicht aber als beste deutsche U20 Athletin erneut ihre Qualität im Hammerwurf.
Yasmin Amasheh (LG Nord) verpasst die U20-Norm von 59m mit dem Hammer nur um 18cm.

In Jüterbog konnten sich bei der NDM Bahngehen mit Jacques van Bremen (Polizei SV – M40), Patrick Seck (Polizei SV – M55), Brigitte Zeidler (Polizei SV – W60), Uwe Tolle (Polizei SV – M70), Bernd Oecker Holters (Polizei SV – M75) und Wolf-Dieter Giese (Polizei SV – M80) gleich 6 Berliner:innen den Norddeutschen Titel sichern. Bei der NDM Mehrkampf wird Leonie Eisengräber (SF Kladow) Silbermedaillengewinnerin mit 4702 Punkten in der U20.

Bei den oBBM Masters gingen 125 Titel an Berlin. Bei der BM Block / Mehrkampf ging es in der U16 in erster Linie um die Erfüllung der Zusatznormen für die U16 DM, während im MK die Kids ihre Vielseitigkeit in der Leichtathletik unter Beweis stellten.

RR

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