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Mila Klein mit Deutscher Bestleistung

Bei den Deutschen Meisterschaften der U23 und U16 in Ulm konnten aus Berliner Sicht vor allem die U16 Athlet:innen Medaillen sammeln.
Am Samstagabend sorgt Mila Klein (Berliner SV92) für die eine herausragende Leistung des Wochenendes aus Berliner Sicht.
Die junge Läuferin stellte sich nicht nur der deutschen Konkurrenz über 1500m Hindernis (Video) sondern griff auch die Deutsche W15 Bestleistung an. Mit einem beherzten Angang, der schon 50m Vorsprung nach der ersten Runde bedeutete, feierte Mila am Ende des Rennens nicht nur den Deutschen Meistertitel sondern auch die Verbesserung der Deutschen W15 Bestleistung auf 4:45.23min.

Für ein weiteres Highlight sorgt Justin Rennert (SC Berlin) über 200m der U23. Im Vorlauf überzeugt er bereits mit einer neuen PB von 20.90sek, gleichbedeutend mit der U23-EM-Norm. Im Finale kommt er mit ordentlichem Vorsprung aus der Kurve und sichert sich den Deutschen Meistertitel. Er teilt sich den ersten Platz mit Max Husemann aus Hildesheim – beide erreichen zeitgleich 20.55sek (+2,1).
Bereits am Samstag verbessert Justin seine Bestzeit über 100m auf 10.49sek.
Zum Deutschen Vizemeister kürt sich Anton Schoenmakers (SSV Lichtenrade) im Dreisprung der M15 mit 13.13m. Im Weitsprung belegt er mit 6.66m den 4. Platz.
In der W15 wird Carolin Graf (LAC BERLIN) über 800m in 2:14.69min Deutsche Vizemeisterin.
Auch über 100m der M15 geht eine Bronzemedaille nach Berlin: Danilo Hübner (LAC BERLIN) wird im Finale in 10.77sek (+2,2) Dritter. Bereits im Vorlauf stellt er mit 10.82sek bei regulärem Wind eine neue PB auf.
Danilo Hübner gewinnt zusammen mit seinen Vereinskollegen Moritz Mittelstädt, Josue-Benedict Magne und Jannik Günther in 44.44sek zudem die Bronzemedaille mit der 4x100m-Staffel der U16.
Die U23-Staffel des SCC Berlin mit Niccolo May, Friedrich Rumpf, Daniel Smith und Corca Djalo gewinnt in 40.92sek die Silbermedaille über 4x100m. Für die Staffel gab es am Sonntag noch viel hin und her. Erst war es Silber, dann wurde einem Protest stattgegeben und der SCC rutschte auf den Bronzerang, bevor es am Ende des Tages doch die Silbermedaille gab.
Eine weitere Bronzemedaille sichert sich die 4x100m-Staffel der Frauen des SCC: Annika Feßer, Lena Leege, Nadine Reetz und Anouk Krause-Jentsch beenden das Rennen nach 46.22sek auf Platz 3.
Ein starkes Finale läuft auch Anouk Krause-Jentsch (SCC) über 400m Hürden. In neuer PB von 56.87sek belegt sie Platz 4. Wermutstropfen: Trotz erfüllter EM-Norm wird eine Nominierung schwer, da sie als Vierte drei schnellere Athletinnen mit erfüllter U23-EM-Norm vor sich hat.
Etwas Pech hat Lena Leege (SCC) im 400m Finale. Die Sprinterin führt bis etwa 350m, dann verlassen sie die Kräfte, sodass sie noch von drei Athletinnen überholt wird und nach 55.24sek als Vierte ins Ziel kommt. Damit hat sie das direkte EM-Ticket zunächst verpasst (die Norm hat sie bereits erfüllt), kann aber noch auf eine Nominierung hoffen, da das dritte Ticket nach Ermessen des DLV vergeben wird.
Auch Lukas Krappe (SCC), der nach seinem starken Vorlauf als Favorit ins 400m Finale ging, hat mit muskulären Problemen zu kämpfen. Er kam nicht ins Rennen und muss den Lauf vorzeitig abbrechen. Auf dem 4. Platz landet auch Theodor Schucht (SCC) über 5000m in 14:28.32min. Zwar erreicht er damit keinen sicheren EM-Startplatz, darf aber dank erfüllter Norm noch hoffen.
Einen 4. Platz belegt auch U20-Athletin Emma Goretzka (LAC Berlin) über 100m in 11.59sek.
In die Top 5 läuft sich auch Jan-Niklas Gwizdek (LG Nord) über 400m Hürden in 53.90sek. Auch Yatiri Lopez-Schuster (LAC BERLIN) belegt mit 15.30m im Dreisprung der U23 den 5. Platz. Bei den Frauen landet Grace Monono (LG Nord) mit 12.93m ebenfalls auf dem 5. Platz.
In der M15 belegt Hendrik Brauer (1. VfL FORTUNA Marzahn), Gewinner der BÄRlin League 2024, über 800m in 2:03.40min den 5. Platz. Auch Viktoria Krien (SV Preußen) belohnt sich mit einem guten Hammerwurf-Wettkampf und 43,88m mit dem 5. Platz
Im Stadion Lichterfelde wurden die Norddeutschen Master Titel vergeben. Dabei gingen bei vielen guten Leistungen 96 Medaillen nach Berlin.