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5x Gold bei der DJM

Anouk Krause-Jenstch (l), Lena Leege (r) I Foto: Thomas Franzke

Wir gucken auf ein erfolgreiches Meisterschaftswochenende zurück. Bei den Deutschen Jugend Meisterschaften konnte der Berliner Nachwuchs überzeugen und sich einige Plätze für die U20 EM in Jerusalem sichern.

Besonders überzeugend aus Berliner Sicht war das 400m Hürden Rennen der weiblichen U20 am Sonntag nachmittag.
In einem packendem Finale, in dem Lena Leege (LAC) lange vorne weg lief, wurde sie auf den letzten Metern doch von Anouk Krause-Jentsch (NSF) in 58,17sek abgefangen (Lena: 58,55sek). Das bedeutet Platz 1 und 2 für Berlin + zwei Startplätze über diese Strecke für die U20 EM.

Ebenfalls mit Gold dekoriert zurück nach Berlin kommt Viktoria Kamml (NSF). Die Mittelstreckenläuferin überzeugte über 1500m in der U18 mit einem starken Rennen in 4:30,22min (PB).

Mit Gold schmücken konnte sich auch Emily Scherf (SCC) mit der Kugel in der U18. Mit einer extrem starken Leistung und fast 1 ½ Meter vor der zweitplatzierten dominierte sie den Wettkampf mit 16,14m (PB).
Den Diskus warf Emily am Sonntag auf 41,39m und gewann damit Bronze. Silber ging in dem Wettkampf ebenfalls nach Berlin. Soraya Sprenger (SCC) warf den 1kg schweren Diskus auf 44,53m, was ihr einziger gültiger Versuch an dem Tag sein sollte.

Einen weiteren Titel gab es für Denyo Schluckwerder (LAC) über die 200m U20 in 21,46sek. Damit sicherte er sich ebenfalls das Ticket zur U20 EM. Im selben Rennen lief Justin Rennert (SV Preußen Berlin) auf Platz 8 in 22,32sek.
Auch im Dreisprung konnte Denyo mit Bronze und 14,84m sein Potenzial zeigen, auch wenn er auf Grund von Verletzungsproblemen noch nicht an seine Vorjahresleistung anknüpfen kann.

Die Nerven behielt auch Gavin Claypool (SCC) im 110m Hürdenfinale der U20. Im Halbfinale zunächst disqualifiziert, durfte er nach einem erfolgreichen Einspruch des Fehlstarts nochmal alleine über die Hürden und damit ins Finale laufen. Im Finale überraschte er sich dann selber mit dem Titel in 14,03sek. Damit wird auch er nach Jerusalem fahren.

Ein ähnliches Erlebnis hatten die 4x100m U20 Sprinter des SV Preußen Berlin. Dorian Gläske, Justin Rennert, Leonik Schindler und Alexandro Seiler durften ebenfalls nach erfolgreichen Einspruch den Finallauf nachholen und sich damit mit der Bronzemedaille in 42,47sek belohnen. Platz 4 ging in dem Rennen an den SSC Berlin mit Ole Pilz, Achuo-Sone Nseh, Julian Kurth und Tim Spiegel.

Silber gab es außerdem noch an Ronny Müller (NSF) mit dem Hammer mit 60,63m in der U20, Mia Bandoly (SCC) über 3000m Gehen in 15:41,61min , Andre Rommel (SC Berlin) mit dem U18 Hammer in 64,11m und für Lilith Belau (NSF) über 200m der U18 in 24,39sek.

Lois Amaoko (SV Preußen) konnte in 57,00sek zu Bronze über 400m in der U18 laufen.

Paul Galow (SV Preußen), der in den letzten Monaten auch immer wieder mit gesundheitlichen Rückschlägen zu kämpfen hat, konnte mit dem Diskus in der U20 und einem guten vierten Platz in 53,46m überzeugen.

Ebenfalls Vierte wurde Nova Kienast (SV Preußen) mit dem Hammer in der U20 und 56,58m. Nova gehört eigentlich noch dem jüngeren Jahrgang der U18 an. Da sie in Mannheim die Norm für die U20 EM warf und sie zu den drei Normerfüllerinnen der U20 in diesem Jahr gehört, wird sie als U18 Athletin mit nach Jerusalem reisen. 5. in dem Wettkampf wurde Flora Rustemeyer (LG Nord) mit 55,60m.
Für wenige Sekunden fühlte sich Oskar Biederlack (SCC) als Bronzemedaillen Gewinner im Dreisprung der U18. Im sechsten Durchgang sprang er auf Platz 3 der Konkurrenz wurde dann aber leider wieder gekontert und wurde in der Endabrechnung mit 13,64m Vierter.

Auch Lotta Edzards (LG Nord) konnte im Dreisprung der U18 überzeugen. Sie sprang mit 11,92m zu Platz 5.

Lukas Kalski (SC Berlin) wurde im 110m Hürden Final der U18 am Sonntag 6. in 14,49sek. Zu Platz 6 lief auch die 4x100m Staffel der U18 vom SCC mit Vivien Widera, Jasmin Brayshaw, Elina Servan Triveno und Munachimso Chikezie in 48,47sek. Zeitgleich kam der LAC Berlin mit Sophie Greulich, Emma Goretzka, Leonie Meyer und Sophie Paul ins Ziel und belegte demnach ebenfalls Platz 6.
Platz 6 wurde es am Ende auch für Annick Möller (Z88) mit dem U18 Hammer.

RR

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