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Alina Reh gewinnt souverän den Titel über 10.000 m

Es war ein Comeback nach Maß. Drei Monate musste Alina Reh (SCC Berlin) infolge einer leichten Herzmuskelentzündung mit dem Training aussetzen, erst vor wenigen Wochen stieg sie wieder ein. Einen Start bei der Langstrecken-DM in Pliezhausen hielt sie sich lange Zeit offen, erst am Donnerstag fiel die endgültige Entscheidung. Und die sollte sich lohnen.

In dominanter Art und Weise holte sie sich in 32:06,63 Minuten ihren zweiten deutschen Meistertitel über diese Distanz nach 2019 und unterbot damit zugleich die EM-Norm (32:20 min) deutlich. „Ich bin hierhergereist und habe mir gesagt, wenn ich Fünfte werde, ist das gut. Ich wollte vor allem Spaß haben. Dass ich jetzt sogar die EM-Norm in der Tasche habe, ist natürlich umso schöner“, sagte die EM-Dritte unmittelbar nach ihrem Comeback

Deborah Schöneborn (SCC Berlin), im vergangenen Jahr Deutsche Vizemeisterin auf dieser Distanz, musste sich diesmal mit Rang sieben (33:14,32 min) zufriedengeben.

Bei den Männern erreichte Fabian Clarkson (SCC Berlin) den 9. Platz in 30:02,75 min. In der U23 starte Robin Schilff (SCC Berlin) und wurde in 31:45,83 min. guter Siebter. Ebenfalls erfreulich die Leistung von Lucia Katherina Hemeling (SCC Berlin), die in der U23 mit neuer persönlichen Bestleistung in 36:33,07 min. einen beachtlichen 6. Platz belegte.

In der Seniorenaltersklasse M75 lief Horst Kyborg (SC Siemensstadt) auf den dritten Platz, gefolgt von Ewald Klammer (PSB 24) , der den 4. Platz belegte.

KB

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