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BLV unterstützt 1. SoVD Inklusionslauf am 28. Juni

Ob mit der Ambition, seine Bestzeit zu steigern, oder einfach nur dem Ziel, mit Spaß 5 oder 10 Kilometer zu laufen - alle sind am 28. Juni eingeladen, am ersten Inklusionslauf des Sozialverbandes Deutschland SoVD auf dem Tempelhofer Feld teilzunehmen. Gemeint sind wirklich alle - ob Nicht-Behinderte, Blinde oder Menschen, die im Rollstuhl sitzen.

In vielen Lebensbereichen haben sich Behinderte schon Rechte und Möglichkeiten erkämpft, stoßen aber noch immer häufig auf Hindernisse. Ob in Schulen oder am Arbeitsmarkt, ein selbstverständlicher Teil davon - mit gleichen Chancen - sind Behinderte noch nicht.

Im Inklusionslauf gibt es weder Ab- noch Ausgrenzung. Im gemeinsamen Sport soll gezeigt werden, dass Grenzen fallen können. Um diese Idee geht es.

Neben einem 5- und 10-Kilometerlauf, der gemeinsam um 13.15 Uhr gestartet wird, gibt es einen Bambinilauf über 400 Meter (Start: 12 Uhr) und einen Staffellauf über 4x400 Meter (Start: 12.30 Uhr), wo gemischte Mannschaften aller Altersgruppen antreten können.

Die Zeiten werden auf die Sekunde genau per Chip ermittelt und in einer offenen Ergebnisliste abrufbar sein. Es wird nicht nach Altersklassen unterschieden. Ein Start in den Einzelläufen kostet 15 Euro. Sollte die Veranstaltung unterm Strich Gewinn abwerfen, wird damit ein Projekt unterstützt, das eine inklusive Idee verfolgt. Konzipiert ist die Veranstaltung für 750 Teilnehmer.

Gerade erst ist die Hallensaison beendet, der Frühling kommt langsam in Schwung, da werden auch schon die ersten Titel auf der Bahn vergeben. Am Wochenende sind im Mommsenstadion die Berlin-Brandenburgischen Meister auf den Langstrecken gesucht worden.

Das war ein gelungener Auftakt in Richtung Sommer: Fabian Clarkson (SCB Berlin) spulte die 10.000 Meter in 30:22,61 Minuten ab. Damit blieb der Deutsche Vize-Meister über die Hindernisse nur rund eine Minute über seiner Bestzeit über diese Strecke. Silber ging an Jonas Wienecke (VfV Spandau; 33:18,86 min) vor Emmanuel Leclerc (SCB Berlin; 33:45,88 min).

Ein spannendes Rennen um Gold gab es bei den Frauen: Mayada Al-Sayad (1. VfL Fortuna Marzahn; 35:54,66 min) kam nur gut vier Sekunden vor Cornelia Schindler (SCC Berlin; 35:58,96 min) ins Ziel. Bronze sicherte sich Annika Koil (LTC Berlin; 40:50,13 min).

Über 5.000 Meter lief Victoria Brandt (SCC Berlin; 17:23,99 min) eine starke Zeit. Über einen Meisterschaftstitel konnte sich Carmen Schultze-Berndt (LG Nord Berlin) freuen, die noch der U20 angehört und diese Wertung in 18:37,09 Minuten für sich entschied.

Eine schnelle Zeit über 3.000 Meter lieferte U18-Athletin Miriam Dattke (SCB Berlin) in 10:24,87 Minuten ab.

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