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Bronze für Marc Koch bei der U23-EM

Bis zum letzten Meter hat er gekämpft und die Medaille klar gemacht: Als Schlussläufer des deutschen Quartetts über 4x400 Meter ist Marc Koch (LG Nord Berlin) zum Abschluss der U23-EM in Tallinn zu Bronze gestürmt. Gemeinsam mit Jakob Krempin, Alexander Gladitz und Torben Junker lief er 3:05,97 Minuten. Gold ging an Frankreich (3:04,92 min) vor Polen (3:05,35 min).

Für Marc Koch ist die Medaille ein versöhnlicher Abschluss seines Saisonhöhepunkts. Nach guten Ansätzen schon in der Halle hatte er mit Krankheit und Verletzungen zu kämpfen. Bestzeiten sind trotzdem herausgekommen. Zum erhofften Einzelstart bei der U23-EM reichte es aber nicht ganz.

Kein glückliches Ende hatte ein mutiger Auftritt von Dennis Krüger über 800 Meter. Er mischte auch im Finale an der Spitze mit und brachte sich Richtung Zielgerade in eine gute Position. Auf den letzten Metern reichten die Reserven aber nicht mehr ganz, um eine Medaille zu holen. In 1:48,62 Minuten blieb Platz vier hinter Sieger Artur Kuciapski (Polen; 1:48,11 min), dem Spanier Saul Ordonez (1:48,23 min) und Zan Rudolf (Slowenien; 1:48,47 min).

Wesentlich zufriedenen mit ihrem vierten Platz konnte Hochspringerin Jossie Graumann sein. Die Athletin der LG Nord Berlin übersprang alle Höhen bis 1,84 Meter im ersten Versuch und wurde mit ihrem größten Erfolg der jungen Karriere belohnt. Gold ging an die Italienerin Alessia Trost (1,90 m) vor Nafissatou Thiam (Belgien; 1,87 m) und Iryna Herashchenko (Ukraine; 1,87 m).

Schon am Samstag war Hammerwerferin Charlene Woitha (SCC Berlin; 64,34 m) Sechste geworden. Damit haben alle Berliner Starter eine Endkampf-Platzierung erreicht.

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