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Charlene Woitha knackt die 70 Meter

Haben die sommerlichen Temperaturen dem zuletzt lädierten Rücken geholfen? Oder hat die Nominierung für die EM in Amsterdam (Niederlande; 6. bis 10. Juli) neue Kräfte freigesetzt? Dass sie die 70 Meter drauf hat, wusste Hammerwerferin Charlene Woitha (SCC Berlin). Am Freitag in Zeulenroda gelang es endlich, diese Marke auch im Wettkampf zu übertreffen. Gleich bei 70,98 Metern schlug der Hammer ein. Eine Steigerung ihres Berliner Rekordes um noch einmal anderthalb Meter. Und das Resultat birgt auch gleich den nächsten Motivationsschub für die nächsten Wettkämpfe: Nur zwei Zentimeter fehlen zur Norm (71,00 m) für die Olympischen Spiele in Rio (Brasilien; 12. bis 21. August).

Auf dem vierten Rang landete Trainingskollegin Vanessa Pfeifer (LG Nord Berlin).

Robert Harting sammelt weiter Sieg-Praxis

Um sich ein paar Süßigkeiten von seiner Oma abzuholen, würde sich die Fahrt nach Zeulenroda schon lohnen. So hatte Robert Harting (SCC Berlin) im Vorfeld des Wettkampfes am Freitag gescherzt. Eine Belohnung hat sich der Olympiasieger auf jeden Fall verdient. Der Sieg mit 65,91 Metern war der vierte in Serie und der dritte innerhalb einer Woche - nach den Deutschen Meisterschaften (68,04 m) am Sonntag und dem Meeting in Umeå (Schweden; 66,48 m) am Dienstag.

Auf die EM wird der Titelverteidiger verzichten. Seine Comeback-Wettkampfserie nach seinem Kreuzbandriss im Herbst 2014 deutet aber an, dass absolut wieder mit "dem Harting" zu rechnen ist. Er konzentriert sich im Trainingsaufbau ganz auf die Olympischen Spiele.

Den Dreisprung entschied Raúl Spank (LG Nord Berlin; 16,04 m) für sich.

jhr

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