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Christoph Harting Zweiter beim ISTAF

Das war ein gelungener Auftritt für Christoph Harting (SCC Berlin) auf heimischem Boden. Mit 65,15 Metern gelang dem WM-Achten die drittbeste Weite seiner Karriere. Nur einer warf weiter: Weltmeister Piotr Malachowsi (Polen; 66,13 m). Robert Harting (SCC Berlin) hatte einen Start in seinem Wohnzimmer abgesagt. Im kommenden Jahr will der Olympiasieger wieder angreifen.

Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge; 19,66 m) siegte standesgemäß. Im Hammerwerfen feierte Kathrin Klaas (LG Eintracht Frankfurt; 72,09 m) ihren ersten Sieg beim ISTAF. Charlene Woitha (SCC Berlin; 64,14 m) wurde Siebte. Im Speerwerfen musste sich Weltmeisterin Katharina Molitor (TSV Bayer 04 Leverkusen; 61,19 m) der Israelin Marharyta Dorozhon (63,24 m) geschlagen geben.

Die Mannheimer Sprinterin Verena Sailer lief als Sechste in 11,37 Sekunden das letzte Rennen ihrer Karriere und ließ sich noch einmal feiern. Es siegte Candyce McGrone (USA; 11,11 sec). Mit der deutschen Bestleistung von 6:04,20 Minuten über die 2.000-Meter-Distanz sorgte Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt) für ein weiteres Highlight. Siegerin Virginia Nyambura Nganga (Kenia; 6,0216 min) lief sogar Weltbestzeit.

Über 800 Meter nutzte Dennis Krüger (1. VfL Fortuna Marzahn) das schnelle Tempo noch einmal für eine gute Zeit: 1:47,38 Minuten, das war Rang sieben. Der Sieg ging in 1:43,28 Minuten an den Olympia-Zweiten Nijel Amos (Botswana; 1:43,28 min). Auch bei den Frauen ging die Post ab: Die Kanadierin Lynsey Sharp gewann in 1:57,71 Minuten vor der Karlstädterin Fabienne Kohlmann (1:58,34 min) und Weltmeisterin Marina Arzamasova (Weißrussland; 1:58,88 min).

Weitspringerin Melanie Bauschke (LG Olympia 88 Berlin; 6,27 m) landete auf dem siebten Platz. Die WM-Zweite Ivana Spanovic (Kroatien; 6,60 m) erzielte die größte Weite.

Im Stabhochsprung war Piotr Lisek (Polen; 5,74 m) diesmal der Sieger, vor Hallen-Weltmeister Konstadinos Filippidis (Griechenland; 5,74 m) und Weltmeister Shawnacy Barber (Kanada; 5,64 m). Der WM-Zweite Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken; 5,44 m) landete auf Rang fünf. Weltrekordler Renaud Lavillenie (Frankreich) musste ohne gültigen Sprung die Anlage verlassen.

Kugelstoßer Tom Walsh (Neuseeland; 21,47 m) überbot Vize-Weltmeister David Storl (SC DHfK Leipzig; 21,19 m).

Im Hürdensprint waren diesmal die US-Athletinnen vorne: Dawn Harper-Nelson (12,82 sec) siegte vor Sharika Nelvis (12,84 sec). Die WM-Zweite Cindy Roleder aus Leipzig wurde in 12,95 Sekunden Vierte.

Der schnellste Sprinter über 100 Meter war Kim Collins (St. Kitts & Nevis; 10,13 sec). Die 110 Meter Hürden entschied der Jamaikaner Andrew Riley (13,40 sec) für sich. Über 5.000 Meter lief der Friedrichshafener Richard Ringer als Vierter in 13:18,00 Minuten eine Spitzen-Zeit. Der Sieg ging an den Kenianer Paul Kipsiele Koech (13:08,86 min).

Auch der Nachwuchs durfte wieder auf die blaue Bahn. Lea Stahlbock (Kant-Gymnasium Spandau) war in 7,62 Sekunden die schnellste Sprinterin der U12. Bei den Jungs holte sich Anton Kade (Mary-Poppins-Grundschule) in 7,48 Sekunden den Sieg. In der Staffel über 16x50 Meter setzte sich die Zeppelin-Grundschule in 2:01,10 Minuten durch.

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