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Christoph Kopp - Trauerfeier

Am gestrigen Montag, 12.06., fand die Trauerfeier für eine der wichtigsten Personen der deutschen Leichtathletik statt.
Christoph Kopp war von 1999-2004 Präsident des BLV. Am Montag, 28. April, ist Christoph Kopp im Alter von 75 Jahren verstorben - wir berichteten.

Horst Milde fasste es während seiner Rede im Rahmen der Trauerfeier treffend zusammen: „Mit Christoph verliert der internationale Elite-Straßenlauf seinen renommiertesten und profiliertesten Funktionär und Manager im deutschsprachigen Raum. Keiner war so anerkannt wie Christoph, niemand verfügte über so viel Erfahrung wie Christoph.

Christoph Kopp, der am 14.12.1947 in Berlin geboren wurde, war selber als Sprinter und Zehnkämpfer aktiver Leichtathlet in seiner Jugend.
In der Berliner Laufszene war er u.a. an der Entwicklung des Berlin Marathon beteiligt und kümmerte sich außerdem beachtlich um diverse Läufer:innen als Athletenmanager. Als Manager war er bis zuletzt für rund 50 Athleten tätig, darunter neben Alina Reh auch Deutschlands Marathon-Rekordhalter Amanal Petros (beide SCC).

Gerhard Janetzky, Ehrenpräsident des BLV, erzählt während der Trauerfreier von einem der großen Highlights von Chrisoph Kopp: „Es war das erste Mal weltweit (2010- 25 km von Berlin), dass bei einem Straßenrennen beide Sieger die offiziellen Weltrekorde brachen – egal über welche Distanz. Sammy Kosgei stürmte nach 1:11:50 Stunden ins Ziel im Berliner Olympiastadion, Mary Keitany blieb mit 1:19:53 sogar als erste Frau unter 1:20 Stunden und durchbrach damit eine Zeitbarriere. Für Christoph war dieser Doppel-Weltrekord sicherlich der größte Erfolg seines Lebens als Koordinator eines Eliterennens.

 

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