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Dennis Kimetto krönt Berlin Marathon mit Weltrekord

Das war ein Marathon-Wochenende wie aus dem Bilderbuch. Strahlender Sonnenschein, angenehme Temperaturen und Windstille lockten nicht nur zehntausende Zuschauer an die Strecke, die den Berlin-Marathon für die mehr als 40.000 Läufer wieder zu einem Fest machten. Auch die Spitzenathleten nutzten die guten Bedingungen zum schnellsten Rennen in der Geschichte.

Im Kampf um den Sieg trieben sich die Kenianer Dennis Kimetto und Emmanuel Mutai gerade nach der 30-Kilometer-Marke zu immer höherem Tempo. Beide lagen ab diesem Zeitpunkt deutlich auf Weltrekordkurs. Dennis Kimetto konnte sich schließlich entscheidend absetzen. In 2:02:57 Stunden lief der 30-Jährige zum Weltrekord und sicherte sich insgesamt 110.000 Euro Prämien, die alte Bestmarke (2:03:23 h) hatte der Kenianer Wilson Kipsang im vergangenen Jahr an gleicher Stelle aufgestellt. Auch der zweitplatzierte Emmanuel Mutai (2:03:13 h) blieb noch unter dieser Marke.

Als bester Deutscher kam Falk Cierpinski (SG Spergau) auf Rang 19 in 2:17:25 Stunden ins Ziel.

Bei den Frauen machte sich Shalane Flanagan zu Beginn des Rennens auf die Jagd des US-Rekordes (2:19:36 h), musste ihrem hohen Anfangstempo auf der zweiten Streckenhälfte aber etwas Tribut zollen und wurde Dritte - immerhin noch mit persönlicher Bestzeit (2:21:14 h). Die Äthiopierin Tirfi Tsegaye siegte in 2:20:18 Stunden vor Landsfrau und Trainingspartnerin Feyse Tadese (2:20:27 h).

Ein tolles Rennen lieferte Anna Hahner (run2sky.com) ab. Als beste Deutsche steigerte die Siegerin des Wien-Marathons ihre Bestzeit auf 2:26:44 Stunden und wurde Siebte.

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