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Deutsche Hallenmeisterschaften in Dortmund: Die Berliner Chancen

Die Hallensaison 2021 geht in die entscheidende Phase: Die Deutschen Hallenmeisterschaften werden am Wochenende (20./21. Februar) zu einem letzten Kräftemessen der besten deutschen Athleten*innen, bevor in Torun (Polen; 4. bis 7. März) bei der Hallen-EM auch international die Weichen für die Freiluft-Saison gestellt werden. Die Titelkämpfe in Dortmund müssen aufgrund der Corona-Pandemie unter strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen stattfinden, Zuschauer sind nicht zugelassen.

Die Hoffnungen auf Medaillen ruhen unter anderem auf Titelverteidigerin Lisa Marie Kwayie (NSF) über 60m der Frauen. Mit den bisher erzielten Zeiten zählt Lisa Marie nicht zu den Top-Favoriten, aber für eine positive Überraschung ist sie immer gut. Hoffnungen auf den Endlauf darf sich Alica Schmidt (SCC) über 400m machen und vielleicht auch auf eine Medaille. Zum absoluten Favoritenkreis auf die Goldmedaille über 1500m der Frauen zählt Caterina Granz (LG NORD). Mit der Hallen-EM-Norm in der Tasche möchte sie nach dem Titel greifen. Überzeugend waren bisher die Auftritte von Caroline Joyeux (LG NORD). Sie geht sowohl im Weitsprung und Dreisprung an den Start. An einem guten Tag kann Caroline für eine Überraschung im Dreisprung sorgen.

Bei den Männern ruhen Hoffnungen auf Edelmetall bei Marc Koch (LG NORD) und Johannes Motschmann (SCC). Für Marc ist das Ziel der 400m- Endlauf und im Endlauf ein Wort bei der Medaillenvergabe mitreden. Über 3000m will Johannes versuchen die Elite zu überraschen und als Außenseiter die Favoriten zu „ärgern“.

Weiterhin am Start werden sein: Leonie Kluwig (SCC) über 60m. Für die gleiche Strecke gemeldet ist James Adebola (SCC) und Louis Timm (SCC) über 60m Hürden. Das Motto für die Drei heißt, sich teuer verkaufen, möglichst mit einer neuen persönlichen Hallen-Bestleistung.

KB

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