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Platz 6 als bestes Berliner Ergebnis bei der WM

Die Weltmeisterschaft in Budapest ist nach 9 Wettkampftagen vorbei. Aus deutscher Sicht, trotz vieler guter individueller Leistungen, ein ernüchterndes Ergebnis - keine einzige Medaille.

Über die ersten fünf Wettkampftage berichteten wir bereits letzte Woche. Am Donnerstag ging es dann mit den Einsätzen unserer Berliner:innen weiter.

Tag 6

Am Donnerstag sollte Sam Parons (SCC) über 5000m ins Geschehen eingreifen. Nach bisher schwieriger und verletzungsgeplarkter Saison, sollte auch das Rennen nach ca. 4000m für Sam eine negativen Verlauf nehmen. Er kam ins Straucheln und fiel hin, was sämtliche Finalmöglichkeiten verschwinden lies.
Im Interview danach ließ er seiner Enttäuschung freien lauf und berichtete sehr offen und ehrlich von dem Auf- und Ab seinen vergangenen Monaten. Siehe hier

Tag 7

Am Freitag Abend, bei noch immer sehr warmen Temperaturen im Stadion, ging Gina Lückenkemper (SCC) zum dritten Mal bei dieser WM auf die Bahn. Diesesmal mit der 4x100m Staffel. Zusammen mit Louise Wieland, Sina Mayer und Rebekka Haase liefen die Deutschen mit 42,78sek ins Finale. Allerdings nur auf Grund eines Protestes seitens der Deutschen, die von einer australischen Läuferin beim ersten Wechsel behindert wurden. Auch die anderen zwei Wechsel von Sina Mayer auf Gina Lückenkemper und von Gina auf Rebekka Haase waren definitiv ausbaufähig.

Tag 8

Für bessere Wechsel sorgten die deutschen Sprinterinnen mit Beteiligung von Gina Lückenkemper im 4x100m Finale am Samstag. Nach 42,98sek. kamen sie als 6. ins Ziel.

Ebenfalls im Einsatz an dem Tag waren Alica Schmidt (SCC) und Marc Koch (LG Nord) mit der jeweiligen 4x400m Staffel.
Marc Koch lief auf Position drei der Männer 4x400m Staffel auf den 11. Platz, das reichte zwar nicht für das Finale, dennoch liefen die Deutschen Langspriter mit 3:00,67min eine solide Saisonbestzeit.
Ebenfalls nicht für das Finale qualifizieren konnte sich Alica Schmidt mit ihren 400m Kolleginnen. Die deutschen Damen kamen in 3:27,50min als 10m ins Ziel.

Tag 9

Die WM aus Berliner Sicht beendet hat Johannes Motschmann (SCC) über die Marathon Distanz. Er lief in 2:14,19 Stunden nach einem gut eingeteilten Rennen auf Platz 26.

RR

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