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DM: Skadi Schier und Gina Lückenkemper überragend
Beim großen Showdown in Dortmund wurden am Wochenende die Deutschen Meistertitel vergeben. Und es wurde einiges geboten. Insgesamt kamen die Athlet*innen mit 5 Medaillen und einigen starken Leistungen zurück nach Berlin.
Skadi Schier krönt ihre überragende Hallensaison
Woche für Woche jagte Skadi Schier (SCC) erfolgreich ihre Bestzeiten und stand am Wochenende neben Vereinskollegin Alica Schmidt (SCC) als Mitfavoritin in den Startblöcken. Und sie sollte nicht enttäuschen!
Schon im Vorlauf dominierte die Berlinerin ihren Lauf und konnte sich, natürlich mit neuer persönlicher Bestleistung, in 53,01 sek für das Finale qualifizieren.
Alica Schmidt konnte im Vorlauf leider nicht ihre Stärken ausspielen, qualifizierte sich aber mit 53.77sek und damit mit einem kleinen q ebenfalls für das Finale.
Karolina Pahlitzsch (LG Nord) wurde in ihrem Lauf Vierte und verpasste den Einzug in den Finallauf (54,71 sek, SB).
Im Finale am Sonntag schlug dann erneut die Stunde von Skadi Schier. Auf der Außenbahn startend, gab Sie von Anfang an das Tempo vor und ließ die Verfolgerinnen lange nicht an sie ran kommen, bevor es auf den letzten Metern dann nochmal spannend wurde, doch Skadi konnte den Sieg in 52,93sek über die Ziellinie retten und sich mit der Goldmedaille belohnen.
Alica hatte im Verfolgerfeld zu kämpfen und kam mit 53,43sek nicht über den 4. Platz hinaus.
Gemeinsam konnten die beiden sich dann aber noch über eine Silbermedaille mit der Staffel freuen. Am letzten Wettkampf holten die beiden zusammen mit Leonie Kluwig und Michelle Janiak in 1:36,43min die Vizemeisterschaft für den SCC.
Gina Lückenkemper erneut die schnellste Frau Deutschlands
Auf der 60m Bahn traf sich in Dortmund die deutsche Sprintelite. Der Finallauf war mit Europmameisterin Gina Lückenkemper (SCC), Lisa Meyer, Alexander Burghardt und Malaika Mihambo nur so gespickt mit großen Namen.
Gina setzte sich souverän im Vorlauf und Halbfinale durch und ließ sich auch im Finallauf nicht von der Konkurrenz verunsichern. In 7,17sek gewann sie das Finale und konnte sich über die nächste nationale Goldmedaille freuen.
Zwei Medaillen für die LG Nord
Mit Marc Koch und Blessing Enatoh konnte die LG Nord am Sonntag gleich zwei Medaillen bejubeln. Marc holte im 400m Finale alles raus, rettete seinen 2. Platz in 47,22sek ins Ziel und krönte sich zum deutschen Vizemeister.
Blessing bestätigte ihre gute Hallensaison und sprang ohne Fehlversuch bis zur persönlichen Bestleistung von 1,83m, konnte diese aber im weiteren Verlauf nicht weiter aufbauen. Am Ende reichte es aber für den dritten Platz und eine tolle Bronzemedaille für das Nachwuchstalent.
Medaillenkandidatin Caterina Granz (LG Nord) gewann den Vorlauf über die 1.500m, kam im Finale mit 4:14,86min aber nicht über den 4.Platz hinaus. Luna Udelhoven (Berlin Track Club), ebenfalls ins Finale vorgedrungen, wurde zehnte mit 4:31,27min.
Ebenfalls den vierten Platz belegte Alina Reh (SCC) aüber 3000m in 8:55,80min und den 7. Platz über die Hürden belegte Vereinskollegin Vanessa Hammerschmidt in 8,43sek und stellte damit ihre SB ein. Julian Molkenthin (SC Berlin) wurde im 60m-Hürdenfinale in 8,37sek 8.
Beim Dreisprung belegte Caroline Joyeux (LG Nord) mit 13,52m den 6. Platz und auch im Weitsprung wurde sie mit 6,04m 7.
LK