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Drei Mal Gold für Berlin!
Loop
Mit insgesamt 3 Goldmedaillen überzeugten die Berliner Athlet:innen am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften in Dresden. Bei bestem Wetter, einer tollen Kulisse und einem restlos ausverkauften Heinz-Heyer-Stadion sorgten die Athlet: innen für zahlreiche Highlights.
Gina Lückenkemper, Caroline Joyeux und Skadi Schier waren am Wochenende nicht zu schlagen.
Die erste Goldmedaille aus Berliner Sicht ging a Caroline Joyeux (LG Nord) im Dreisprung. Mit hervorragenden 14,24m gewann sie erstmals in ihrer Karriere den Deutschen Meistertitel bei den Aktiven und setzte sich souverän gegen die Titelverteidigerin durch. Im selben Wettkampf zeigte sich auch Sarah-Michelle Kudla (LG Nord) zum Höhepunkt in guter Verfassung. Sie beendet den Wettkampf mit einer Saisonbestleistung von 13,85m und belegt damit Rang 4 und verpasst damit das Podest nur um 4cm.
Über 400m glänzte Skadi Schier (SCC Berlin) mit einer herausragenden Leistung. Die Titelverteidigerin setzte sie sich mit einer 51,90sek gegen die Konkurrenz durch- mit einem fulminanten Endspurt und starker Rennstrategie. Damit ergänzte sie die Berliner Goldbilanz um eine herausragende Sprintleistung. Im selben Rennen erreichte Karolina Pahlitzsch (LG Nord) Platz 5 mit 53,04 Sekunden.
Am Samstagabend sicherte sich Gina Lückenkemper (SCC Berlin) über 100m souverän die Goldmedaille. Als klare Favoritin ließ sie ihre Konkurrenz keine Chance und sprintete trotz kräftigem Gegenwind in starken 11,17sek ins Ziel. Am Sonntag lief sie auch einen guten 200m Vorlauf in 22,94sek, verzichtet dann aber zugunsten der weiteren Saison auf das Finale.

Silber in der 4x400m Staffel
Der Nachwuchs zeigte sich mal wieder stark. Die 4x400m U20-Staffel des Neuköllner SF setzte am Wochenende ein weiteres Highlight. Nachdem das Team im vergangenen Jahr schon Gold holte, erzielte das Quartett mit Belau, Amoako, Krieger und Kamml in 3:51,03min einen starken zweiten Platz.
Aber auch die männliche U20 Staffel des SC Berlin erkämpfte sich einen Platz auf dem Podest. Das Trio Toppel, Weber und Hoffmann lieferte ein starkes Rennen. Die drei Athleten überquerten über 3x1000m nach 7:30,75min die Ziellinie und sicherte sich damit die Bronzemedaille.
Über 400m der Männer zeigten Friedrich Rumpf (SCC Berlin) und Lukas Krappe (SCC Berlin) starke Leistungen. Rumpf belegte in 46,47s Platz 4. Krappe kam als 6. in 46,76s ins Ziel. Krappe hatte im Halbfinale mit 46.01s eine neue PB aufgestellt.
Ein Ausrufezeichen setzte Anouk Krause-Jentsch (SCC Berlin) über die 400m Hürden. Mit großen Kampfgeist belegte sie in 56,71s Rang 4 (PB). Ihre Vereinskollegin Michelle Janiak (SCC Berlin) sorgte für ein gutes Teamergebnis auf Platz 7 mit 57,65s (Halbfinale PB: 57,10s)
Für das Berliner Highlight im Hürdensprint sorgte Emil Agyekum (SCC Berlin) und holte über 400m Hürden in 48,91s die Silbermedaille- nur knapp hinter dem Sieger.
Im stark besetzten 5000m-Finale der Männer zeigte sich Sam Parsons (SCC Berlin) kämpferisch. Mit hohem Tempo hielt er sich lange in der Spitzentruppe und sicherte sich am Ende in 13:52,30min einen guten vierten Platz.

Auch die Männerstaffel des SCC Berlin bewies im Finale über 4x100m ihre Klasse In der Besetzung May, Müller, Adeobla und Djaló sprintete das Quartett in 40,37 auf Rang 5.
Im Dreisprung sprang Mohammad Amin Alsalami (LAC BERLIN) mit hervorragenden 16,28m zur Silbermedaille und erreichte damit eine weitere Berliner Topplatzierung.
Blanka Dörfel (SCC Berlin) lief ein starkes Rennen über 5000m. Mit einem klug eingeteilten Rennen und starkem Schlussspurt belegte sie in 15:41,20min Platz 4.
Für eine glänzende Berliner Medaille sorgte auch Nova Kienast (SCC Berlin) im Hammerwurf. Mit 65,58m stellte sie ihre Fähigkeiten unter Beweis und sicherte sich damit Platz 3 bei den Aktiven als U20 Athletin.