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Einmal Silber und dreimal Bronze - Nachwuchs bei Jugend-DM erfolgreich
Eine Medaille - das hatte sich Lisa-Marie Kwayie (Neuköllner SF) von den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften gewünscht und es hat geklappt: Silber über 200 Meter der U20 und dazu noch eine Bestzeit von 24,10 Sekunden. Nach einigen Problemen in der Vorbereitung eine tolle Leistung.
Über 400 Meter zahlte sich die konzentrierte Trainingsarbeit für Noelya Schonig (SCC Berlin) in Form einer Medaille aus. Die 19-Jährige steigerte sich im Finale auf 56,05 Sekunden und erkämpfte sich Bronze. Pech hatte Hendrikje Richter (SV Preußen Berlin), die trotz eines Sieges im Vorlauf (56,76 sec) die A- und B-Endläufe der besten Acht mit der neuntbesten Zeit aller Vorläufe um 13 Hundertstel verpasste.
Der Wimpernschlag von einer Hundertstel fehlte Marcel Jastrzembski im Finale über 60 Meter Hürden zu Silber - deshalb war der Athlet des SCC Berlin im ersten Moment nicht ganz zufrieden. Er kann aber stolz auf Bronze sein: 7,89 Sekunden sind außerdem eine Bestzeit. Ein Foto des Hürdensprinters gibt es auf unserer Facebookseite.
Gleichzeitig wurden in Sindelfingen und Stuttgart auch die Titel im Winterwurf vergeben. Besonders stark präsentierten sich die Berliner Hammerwerferinnen der U18. Kathleen Heigl holte sich mit 51,55 Metern Bronze. Lisa-Marie Wegner (beide SV Preußen Berlin; 49,11 m) wurde Fünfte, Kira Benkmann (Berliner LT Süd; 43,88 m) Siebte. Hier geht es zu einem Foto der drei Athletinnen.
Knapp an einer Medaille vorbei flog der Hammer von Robert Sawczenko (SV Preußen Berlin), der mit 57,67 Metern Vierter wurde. Im Diskuswerfen der weiblichen Jugend U20 wurde Jennifer Prestel (SCC Berlin; 43,76 m) Fünfte. Den achten Rang gab es für Jessica Link (SV Preußen Berlin; 44,82 m) im Hammerwerfen der U20.
Im Finale über 1.500 Meter mischte Sebastian Fischbach (SCC Berlin) lange im Kampf um die Medaillen mit. Zum Schluss fehlte knapp eine Sekunde. In 3:57,61 Minuten kam Platz vier heraus. Auch Thilo Brill (LG Nord Berlin; 4:01,48 min) war im Finale der besten Zwölf vertreten und lief auf Rang sieben.
Über den Sprung in den 1.500-Meter-Endlauf durfte sich auch Carmen Schultze-Berndt (LG Nord Berlin) in der weiblichen Jugend freuen, die dort in 4:49,85 Minuten Rang zwölf belegte. Elfter wurde Nico Matysik (Neuköllner SF; 8:47,37 min) über 3.000 Meter.
Im Weitsprung landete Maximilian Wolfram (SC Berlin) mit 6,96 Metern auf Rang sieben, Vereinskollege Arvid Reddmann wurde mit 6,78 Metern Elfter.
Über Weiten jenseits der 12 Meter durften sich die Dreispringerinnen Patricia Hülse (SCC Berlin; 12,04 m) und Sofie Gerlach (LAC BERLIN; 12,01 m) freuen und belegten die Ränge sieben und acht. Platz zehn erreichte Maxim Lehn (SCC Berlin; 13,95 m) in der männlichen Jugend.
Über 4x200 Meter erreichten die Jungs vom SCC Berlin das B-Finale, in dem Nico Marcel Leistner, Marcel Jastrzembski, Tom Krüger und Arya Mesgary in 1:29,65 Minuten auf Rang zwei liefen.
Mit einer starken Zeit und einem Berliner Rekord von 1:54,54 Minuten aus der Vorwoche in Erfurt fuhr U18-Athlet Marvin Heinrich (Neuköllner SF) nach Sindelfingen. Im Vorlauf reichte es in 2:00,31Minuten diesmal noch nicht fürs Finale. Mit seiner Bestzeit hat der Mittelstreckler aber gezeigt, dass mit ihm in Zukunft zu rechnen sein wird.
Bei den Männern kam die Staffel der LG Nord Berlin mit Sebastian Dennis, Micha Heidenreich und Carsten Schlangen über 3x1.000 Meter in 7:24,04 Minuten als Sechste knapp vor dem SCC Berlin mit Alexander Pusch, Tim Ramdane Cherif und Hannes Liebach (7:25,40 min) ins Ziel.