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Emil Agyekum Vizeeuropameister bei der U23 EM

U23 Europameisterschaften, Tallinn, 08.-11.07.2021

Nach Bronze in 2019 versilberte Emil Agyekum (SCC Berlin) seinen Lauf über 400m Hürden, bei der U23 Europameisterschaft in Tallinn, mit einer super Zeit.

Nach überzeugenden Vorstellungen im Vorlauf und Halbfinale stürmte Emil im Endlauf auf Bahn 8 dem Ziel entgegen. In Tuchfühlung mit dem späteren Sieger Alessandro Sibilo (48,42 Sek.) steigerte Emil seine Bestzeit auf phantastische 48,96 Sek. und verbesserte den Berliner U23 Rekord von Varg Königsmark aus dem Jahr 2012 um 58 Hundertstel. Auf leichtathletik.de sagte Emil im Interview: „Wieder eine Medaille, das ist ein geiles Gefühl."

Am Schlusstag überzeugte Emil als Schlussläufer in der 4x400m Nationalstaffel. Mit fliegend gestoppten 45,6 Sek. sicherte Emil dem deutschen Staffelteam die Bronzemedaille, nachdem die Staffel aus den Niederlanden disqualifiziert wurde.

Caroline Joyeux (LG NORD Berlin) hat bei Ihrer ersten Teilnahme an den U23 Europameisterschaften, in Tallinn, mehr als überzeugt. Der Paukenschlag gelang Caroline am Freitag in der Qualifikation gleich im ersten Versuch. Sie flog auf die fantastische Weite von 13,63 m. Damit stellte sie nicht nur einen neuen LG Rekord auf, sondern verbesserte auch den von ihr gehaltenen Berliner Rekord der U23.

Mit einer kleinen Hoffnung auf eine Medaille ging Caroline in das Finale am Samstag. Doch ihr gelang nicht mehr ein ähnlich weiter Satz. Mit 13.36 m im vierten Versuch belegte sie aber einen super starken fünften Platz.

Im Interview mit leichtathletik.de sagte Caroline folgendes:

"Es war nicht ganz so einfach wie gestern in der Qualifikation", berichtet Caroline Joyeux, "ich habe mich zwar eigentlich gut gefühlt, aber die Technik hat nicht so ganz gepasst. Ich bin trotzdem stolz auf mich und es hat sehr viel Spaß gemacht hier zu springen, mit allen anderen und auch mit Kira [Wittmann]. Ich habe bei jedem Versuch alles gegeben. Im Endeffekt hat's nicht ganz bis zu den Medaillenplätzen gereicht. Aber ich weiß, dass ich diese Weiten draufhabe."

Michelle Santer (SV Preußen Berlin) konnte in der Qualifikation des Diskuswerfens nicht an ihre bisher guten Saisonleistungen anknüpfen und blieb mit 47,75 Metern im ersten Versuch hinter ihren Erwartungen zurück. Mit weiteren gültigen Versuchen konnte sich die 21-Jährige für das Finale qualifizieren.

 

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