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Erste Bewährungsprobe im Nationaltrikot bestanden - Charlene Woitha kratzt an Bestleistung

Früh am Morgen war Charlene Woitha am Sonntagmorgen beim Winterwurf Europacup in Leiria mit ihrem Wettkampf dran - schon um 9 Uhr. Die 20-Jährige ließ sich dadurch aber nicht davon abhalten, ihre Fortschritte in diesem Winter zu bestätigen - und das beim ersten Einsatz im Nationaltrikot.

Dreimal flog der Hammer knapp über die 62-Meter-Marke und auch ein Ausrutscher nah oben war dabei: 65,03 Meter wurden im vierten Durchgang gemessen. Damit verpasste die Athletin des SCC Berlin ihren Berliner Rekord (65,31 m) nur knapp, wurde Fünfte und trug zum Sieg des U23-Teams des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) in der Gesamtwertung bei.

Für den Sommer nimmt sich die Auszubildende 67 bis 68 Meter vor. "So wie der Winter gelaufen ist, bin ich optimistisch, dass es klappen kann." Um dreieinhalb Meter ist der Hammer 2014 schon weiter geflogen als im vergangenen Jahr.

Charlene Woitha ist auf dem Weg, die Lücke zu den besten deutschen Hammerwerferinnen Betty Heidler und Kathrin Klaas (beide LG Eintracht Frankfurt) zu schließen und träumt langfristig von Starts bei großen Meisterschaften der Erwachsenen. "Ich traue mich noch nicht, in die Richtung zu denken", erzählt die 1,80-Meter große Athletin. Im Fokus steht erst einmal das Ziel U23-EM 2015 in Tallinn (Estland).

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