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BLV-Präsident Gerhard Janetzky feiert seinen 65. Geburtstag
Seit September 2009 steht Gerhard Janetzky als Präsident an der Spitze des Berliner Leichtathletik-Verbandes (BLV). Am Freitag feierte er seinen 65. Geburtstag.
Als Retter vor der Insolvenz und langjähriger Chef des ISTAF trug er maßgeblich dazu bei, dass die Leichtathletik ihren heutigen Stellenwert in Berlin erreichen konnte und half dabei, die Weltmeisterschaft 2009 ins Olympiastadion zu holen. Zählbar wurde der Popularitätsschub durch die WM zum Beispiel durch die wachsende Zahl von Kindern, die in Vereine eintraten. Das nächste Großereignis wirft schon seine Schatten voraus: Die EM 2018.
Vor der Übernahme des ISTAF im Jahr 2002, als das Meeting vor dem Aus stand, ist Gerhard Janetzky viel rum gekommen. Geboren in Werder und aufgewachsen in Wedding war der heutige Verbands-Präsident Berliner Jugendmeister in latainamerikanischen Tänzen und ließ sich zum Tanzlehrer ausbilden. Sein Studium der Geschichte und Anglistik an der FU Berlin finanzierte sich Janetzky als Geschäftsführer des Restaurants "Eierschale" in Dahlem. Beim US-Konsum-Konzern Procter & Gamble arbeitete er sich vom Verkäufer für Waschmittel hoch zum Chef für die Schweiz.
Danach arbeitete Gerhard Janetzky verantwortlich für das Musikgeschäft für Bertelsmann in London, als Chef der Immobilien des Otto-Versand in New York und als Leiter der Heine-Gruppe in Baden-Baden. Nach drei Jahren als CEO für Harrods in London machte er sich selbstständig als Unternehmensberater. Es folgte die Übernahme des ISTAF. Seitdem steht die Berliner Leichtathletik im Mittelpunkt für die Janetzky seine Kontakte in die Wirtschaft nutzt.