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Gold und zweimal Bronze bei der Universiade in Neapel

Lisa Marie Kwayie (NSF) hatte bereits über 100m eine Bronze-Medaille gewonnen, aber dazu kamen weitere Medaillen für die Berliner Leichtathletinnen und Leichtathleten, die bis einschließlich Samstag den 13.07.19 an den Start gingen.

Am Samstag den 13.07.19 gewann Caterina Granz (LG Nord) als Vorlaufschnellste die Goldmedaille mit 4:09,14min. über die 1500m. Souverän lief sie die 1500m fast die ganze Zeit an der Spitze, bevor es kurz vor Ende nochmal spannend wurde und die auf Position zwei liegende Australierin angriff. Aber Caterina war noch nicht am Ende ihrer Leistungsfähigkeit. Auf der Schlussgeraden zog sie ebenfalls das Tempo an und kam mit leichtem Vorsprung als Erste ins Ziel. Diese Goldmedaille war besonders für die Nationenwertung wichtig, denn bis zum Finallauf von Caterina Granz hatte das deutsche Universiade Team keine Goldmedaille. Durch ihren Sieg stieg Deutschland in der Nationenwertung noch ein paar Plätze auf.

Ihre zweite Bronze-Medaille gewann Lisa Marie Kwayie (NSF) über die 200m. Sie kam als Erste aus der Kurve, doch leider ging die Belastung, der 3-mal 100m in den Tagen davor, nicht an ihr vorbei und sie musste auf den letzten 50m zwei Athletinnen vorbeiziehen lassen. Nichtsdestotrotz eine neue Persönliche Bestleistung von 23,11sec.

Kurz am Podest vorbei lief Debroah Schöneborn (LG Nord) beim Halbmarathon. Sie wurde mit 1:15,03min. Vierte, hinter den Japanerinnen, die alle eine Medaille gewannen.

Beim Weitsprung hatte Stephan Hartmann für ihn untypische Anlage-Probleme. Er hatte leider nur einen gültigen Sprung von 7,49m. Diese Weite reichte leider nicht für das Finale. Es fehlten ihm 11cm für den Einzug ins Finale. Wir hoffen für den 8m-Springer, dass es bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin besser laufen wird.

Insgesamt eine schöne Ausbeute für unsere Sportlerinnen und Sportler. Zwar sei die Organisation in Neapel vom Veranstalter nicht so gut gewesen, wie es sonst unsere international startenden Athletinnen und Athleten gewöhnt sind, aber dennoch war es für einige der Höhepunkt der Saison. Sie sammelten großartige Erfahrungen und wichtige Punkte für das neue IAAF-Rankingsystem. Wir freuen uns sie im Olympiastadion am 3. und 4. August wiederzusehen mit vielleicht einer anschließenden Nominierung für die WM in Doha.

 

 

MH

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