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Halbmarathon-DM: Ein Deutscher Vizemeistertitel für Berlin

Bei der Team-EM in Braunschweig hat die deutsche Mannschaft in diesem Sommer als Gesamtsieger begeistert. Einen ähnlichen Wettbewerb gibt es auch im Jugendbereich. Die besten Vereinsmannschaften Europas werden zu einem Endkampf mit einer A- und B-Gruppe eingeladen, Mädchen und Jungen starten getrennt. Die Mädchen der LG Nord Berlin hatten sich im vergangen Jahr für die B-Gruppe des European Champions Club Cup qualifiziert, die in diesem Jahr im portugiesischen Leiria ausgetragen wurde, eine Stunde von der Hauptstadt Lissabon entfernt.

Als Vertreter Deutschlands ging es gegen Teams aus sieben weiteren europäischen Ländern aus Dänemark, der Slowakei, Estland, Litauen, Niederlande, Portugal und Irland. In 19 Disziplinen wurden Punkte verteilt, je nach Platzierung. Der Sieger einer Disziplin bekam 8 Punkte. Wer Achter wurde, bekam einen Punkt gutgeschrieben.

Bereits im Vorfeld war klar, dass es für die noch sehr junge U20-Mannschaft nicht um den Kampf ums Podium ging, sondern bei der Teilnahme an dieser traditionellen internationalen Meisterschaft Erfahrungen zu sammeln, allein die weite Anreise war etwas ganz besonders.

Mit zwei 2. Plätzen von Sarah Hauser im Stabhochsprung mit 3,00 Metern und Carmen Schultze-Bernd über 3.000 Meter in 10:39,44 Minuten und einem 3. Platz von Fabia Roth über 1.500 Meter (5:07,55 Minuten) konnten drei Plätze unter den Top-Drei errungen werden. Einen 4. Platz gab es im Kugelstoßen für Alina Rose (10,84 m).

Insgesamt sammelten die Mädchen der LG Nord Berlin 66 Punkte, die für den siebten Platz im Endklassement reichten. Der Sieg ging an den Verein „Sparta“ aus Dänemark, der deutlich überlegen mit 123 Punkten siegte.

Der European Champions Club Cup 2014 in Leiria wird allen Teilnehmerinnen mit internationaler Wettkampferfahrung und persönlichen Kontakten mit Aktiven unterschiedlicher Nationen eine wertvolle, bleibende Erinnerung sein.

Bericht: beku/jhr

Alle Ergebnisse der LG Nord Berlin:

100 Meter: 7. Klepel, Jenny (13,68 sec); 200 Meter: 6. Kühl, Marlene (27,44 sec); 400 Meter: 5. Seifert, Lena (60,08 sec); 800 Meter: 6. Edzards, Nele (2:34,21 min); 1.500 Meter: Roth, Fabia (5:07,5 min); 3000 Meter: 2. Schultze-Berndt, Carmen (10:39,44 min); 100 Meter Hürden: 7. Hauser, Sina (21,58 sec); 400 Meter Hürden: 5. Wobst, Janice (69,38 sec); 3.000 Meter Hindernis: 5. Hammerschmidt, Maike (15:11,06 min); 4x100 Meter Staffel: 7. Hauser/Seifert/Wobst/Roth (52,43 sec); 4x400 Meter: 5. Hauser/Seifert/Wobst/Roth (4:13,26 min); Hochsprung: 7. Kühl, Marlene (1,50 m); Stabhochsprung: 2. Hauser, Sarah (3,00 m); Weitsprung: 7. Seifert, Lena (5,07 m);  Dreisprung: 7. Hauser, Sina (9,55 m); Kugelstoßen: 3. Rose, Alina (10,84 m); Diskuswurf: 5. Hauser, Sarah (29,06 m); Hammerwurf: 5. Rose, Alina (36,23 m); Speerwurf: 7. Balcerowski, Carina (26,75 m)

Einmal quer durch die Republick und wieder zurück ging es für die Teilnehmer bei der Deutschen Meisterschaft im Halbmarathon. Das Ziel war Freiburg im Breisgau.

Besonders erfolgreich war die lange Reise für die U23-Mannschaft des SCB Berlin. Sie konnte mit den Hesse-Geschwistern Faron (1:10:55 h) und Kerrick (1:14:17 h) zusammen mit Jost-Lennart Heese (1:09:36 h) den zweiten Platz erreichen. Jost-Lennart wurde zudem in der U23-Wertung 5.

Ein weiteres Top-Ten-Ergebnis sicherte sich Cornelia Schindler vom SCC (1:14:41 h) bei den Frauen.

Mit einer großen Mannschaft war auch der OSC Berlin in Freiburg. 10 begeisterte Läufer stellten sich der Herausforderung des Halbmarathons. Am schnellsten war Solomon Böhme (1:09:42 h) unterwegs, der knapp hinter Jost-Lennart Heese die Zielliene überquerte. Dr. Klaus Goldammer, der medailliendekoriert von der letzten Senioren-WM in Brasilien heimkehrte, kam nach 1:26:02 Stunden ins Ziel.

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