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Hendrikje Richter bekommt Chance auf Olympische Jugendspiele in China

Das ist eine tolle Nachricht für Hendrikje Richter, nachdem die Hallen-Saison mit einem unglücklichen neunten Platz im Vorlauf der Deutschen Jugendmeisterschaften der U20 über 400 Meter zu Ende gegangen war und sie das B-Finale nur um 13 Hundertstel verpasste. Die U18-Athletin darf um einen Platz bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China; 16. bis 31. August) rennen.

Der Weg dorthin führt über Baku, wo am 31. Mai und 1. Juni die Startplätze beim europäischen Ausscheid verteilt werden. Drei Startplätze gibt es über 400 Meter für Europa. Die Anzahl der Plätze hängt mit den Leistungen der U18-Athletinnen der vergangenen Jahre zusammen. Amerika kann in dieser Disziplin acht Starterinnen nach China schicken.

Ein Blick in die europäische Bestenliste des vergangenen Jahres zeigt: Die Chance zur Qualifikation für Hendrikje Richter ist da. Die 16-Jährige ist bei ihrem Sieg bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock im vergangenen Sommer in 54,22 Sekunden die schnellste Zeit der Athletinnen des Jahrgangs 97 oder jünger gelaufen. Sieben weitere dieser jungen Langsprinterinnen aus Europa sind dahinter allerdings ebenfalls schon unter 55 Sekunden geblieben. Damit ist klar: Es wird eine spannende Angelegenheit.

Hendrikje Richter hat schon Luft bei einer internationalen Meisterschaft geschnuppert - der U20-EM in Rieti (Italien), auch wenn sie als Ersatzläuferin der Staffel nicht zum Einsatz kam. "Das war total Bombe, man wächst als Team zusammen."

Ihre Leistungen des vergangenen Jahres empfindet die Nachwuchshoffnung nicht als Druck. "Es war eine gute Erfahrung und ich hoffe einfach, es wird wieder so gut."

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