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Jossie Graumann siegt auch in Sainte-Croix, Birte Damerius steigert sich in Chemnitz
Hinter Hochspringerin Jossie Graumann (LG Nord Berlin) liegt eine Woche, die sie so schnell nicht vergessen wird und die dafür steht, dass sie ein neues Level erreicht hat. Am Samstag gewann die 22-Jährige das Meeting in Sainte-Croix (Schweiz) mit einem Sprung über 1,91 Meter. Diese Höhe meistere sie im zweiten Versuch und probierte sich dann noch an 1,94 Meter. Es war der dritte Wettkampf innerhalb einer Woche und die dritte starke Leistung nacheinander.
Am vergangenen Sonntag hatte die Vierte der U23-EM ihre Bestleistung in Unna überraschend auf 1,92 Meter verbessert und damit die Norm für die Hallen-EM in Belgrad (Serbien; 3. bis 5. März) erfüllt. Am Mittwoch beim Springermeeting in Cottbus gelang es bereits, diese Leistung mit 1,89 Metern zu bestätigen. Vor dem ersten internationalen Einsatz im Nationalteam der Aktiven sind noch Starts bei den Norddeutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende (4./5. Februar) in Neubrandenburg und den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig (18./19. Februar) geplant.
Ein ähnliches Pensum hat auch Trainingspartnerin und U20-Athletin Leonie Reuter (LG Nord Berlin) hinter sich. Nach einem Sprung über 1,73 Meter und dem Titelgewinn bei den Berlin Brandenburgischen Meisterschaften am vergangenen Samstag, war die 19-Jährige in Unna über 1,79 Meter gefloppt. In Sainte-Croix gelang jetzt mit 1,83 Meter und Rang drei eine neue Hallenbestleistung. Nur im Freien ist die Teilnehmerin der U20-EM schon einen Zentimeter höher gesprungen.
Gesteigert hat sich auch Dreispringerin Birte Damerius (TSV Rudow). Im Vergleich zu den Berlin Brandenburgischen Meisterschaften verbesserte sich die 25-Jährige beim Meeting in Chemnitz um 24 Zentimeter auf 13,48 Meter. Genau diese Weite war ihr auch im Vorjahr an gleicher Stelle gelungen. Ihre Hallenbestleistung hat die DM-Dritte im Freien damit eingestellt.
jhr