Gleich bei ihrem ersten Auftritt in diesem Winter hat Hochspringerin Jossie Graumann am Sonntag in Unna mit 1,82 Meter ihre Hallenbestleistung eingestellt. Die 21-Jährige war damit auf Rang vier gelandet und gelungen in die Saison gestartet.

Schon am Mittwoch stand der nächste Wettkampf an. Eine Premiere. Zum ersten Mal ging die Athletin der LG Nord Berlin beim international stark besetzten Springermeeting in Cottbus an den Start. Hier meisterte die Vierte der U23-EM im ersten Versuch 1,80 Meter. Den Sprung gibt es im Video auf unserer Facebook-Seite, das gleichzeitig einen Eindruck von der Stimmung in der Halle bietet.

Gerne hätte Jossie Graumann dann auch noch die neue Hallenbestleistung von 1,84 Meter gemeistert. Dafür reichte es noch nicht ganz. "Das Timing hat noch nicht gestimmt. Das muss ich bis zu den Deutschen noch üben", erklärte sie. 1,80 Meter bedeuteten Rang neun und einen Wettkampf mit toller Stimmung vor 2.000 Zuschauern.

Die nationalen Hallen-Meisterschaften in Leipzig (27./28. Februar) sind das Ziel in diesem Winter. Die Voraussetzungen für eine neue Hallenbestleistung sind da. Im Freien stehen schon 1,86 Meter zu Buche. In Richtung dieser Höhe soll es gehen.

jhr