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Julia Fischer WM-Fünfte

Das WM-Finale in Peking (China) begann für Julia Fischer nach Plan: Mit 63,88 Metern startete die Deutsche Meisterin stark in den Wettkampf. Der zweite Versuch landete im Bereich der 65-Meter-Linie, war aber knapp ungültig. Danach erschwerten leichte Rückenprobleme eine mögliche weitere Steigerung, die eigentlich noch in der Athletin des SCC Berlin steckte.

Dennoch mit Platz fünf steht der größte Erfolg der Karriere zu Buche. Und im ARD-Interview nannte Julia Fischer eine mindestens genauso wichtige Erkenntnis des Jahres: "Ich weiß jetzt, wie es geht." Im zweiten Jahr der Zusammenarbeit mit Trainer Torsten Schmidt, ist es gelungen, auch zum Saisonhöhepunkt die Leistungsfähigkeit auf den Punkt zu bringen. Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Jahr 2016 mit dem großen Ziel Olympia sind geschaffen.

In Peking war die Kubanerin Denia Caballero eine Klasse für sich. Mit ihren 69,28 Metern schockte sie vor allem Titelverteidigerin Sandra Perkovic (Kroatien), die erst im sechsten Durchgang mit 67,39 Metern ihre Linie wieder fand und noch Silber sicherte. Bronze holte sich Nadine Müller (SC DHfK Leipzig; 65,53 m).

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