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Kirsten Vogt Fünfte bei U20-EM

Es war ihre erste große internationale Meisterschaft und Hammerwerferin Kirsten Vogt (SV Preußen Berlin) hat diese Feuertaufe bei der U20-EM in Grosseto (Italien) bestens gemeistert. In der Qualifikation war die 18-Jährige mit ihren 56,98 Metern noch nicht ganz zufrieden, es reichte aber für die Top zwölf. Im Finale am Samstag lief es besser. Im zweiten Versuch gelang mit 57,58 Metern der Einzug in den Endkampf, im finalen Durchgang konnte sich die BLV-Athletin auf 58,57 Meter verbessern und wurde damit Fünfte.

Geher Leo Köpp (LG Nord Berlin) war mit Medaillenambitionen angereist und bis zur Schlussphase des 10.000-Meter-Rennens verlief auch alles nach Plan. Aber der 19-Jährige hatte nicht registriert, wie oft er von den Kampfrichtern wegen unsauberer Technik verwarnt worden war. Und so wurde er 1.700 Meter vor dem Ziel mit einer Zwei-Minuten-Strafe belegt. Trotzdem setzte Leo Köpp das Rennen nach der Zwangspause fort und kam als Neunter in 46:15,79 Minuten ins Ziel. Gold ging an den unter neutraler Flagge startenden Russen Sergei Shirobokov (43:21,29 min).

Nele Weßel (SV Preußen Berlin) erreichte bei schwierigen Windbedingungen über 400 Meter Hürden in 60,76 Sekunden das Halbfinale. Dort gelang ihr dann in 60,60 Sekunden noch einmal eine Steigerung, fürs Finale reichte es aber nicht. In der Qualifikation im Hochsprung überquerte Leonie Reuter (LG Nord Berlin) 1,77 Meter. Bei 1,80 Meter fiel die Latte dann dreimal, fürs Finale hätte sie liegen bleiben müssen. Dennoch nahm auch die Hochspringerin genau wie das gesamte BLV-Quartett wertvolle Erfahrung bei einem großen Wettkampf mit.

jhr

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