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Läufer und Sprinter über krumme Strecken in Marzahn - Robert Harting in Wiesbaden

Bei Meisterschaften gibt es diese Strecken nicht - zum Saisonauftakt darf es aber erst einmal gerne etwas kürzer sein. Zum Eingewöhnen. Für Strecken wie 80 Meter oder 600 Meter zum Einstieg ist das Berliner Läufermeeting seit Jahren eine feste Größe im Terminkalender.

Besonders die 600 Meter der Männer versprechen ein Highlight zu werden. Über diese Strecke und über 1.000 Meter hat Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) gemeldet. Dennis Krüger (1. VfL Fortuna Marzahn) will sich nach Rückenproblemen im Winter zurückmelden. Mit Michael Schäfer (VfV Spandau) hat sich auch der Sechste der Hallen-DM über 800 Meter angekündigt. Die Konkurrenz der besten Berliner Läufer sucht mit Robin Schembera (TSV Bayer 04 Leverkusen) ein sechsmaliger Deutscher Meister.

In der männlichen Jugend U18 ist Marvin Heinrich (Neuköllner SF) über 600 Meter dabei, der im Winter den Berliner Rekord über 800 Meter geknackt hat.

Marc Koch (LG Nord Berlin) gegen George Petzold (SCC Berlin) dürfte das Duell über 150 Meter der Männer heißen. In den Sprints über 80 und 150 will U20-Athletin Lisa Marie Kwayie (Neuköllner SF) Schwung für Starts über 200 Meter holen. In der weiblichen Jugend U18 hat Hendrikje Richter (SV Preußen Berlin) über 300 Meter gemeldet.

Saisonauftakt für Diskuswerfer in Wiesbaden

Am Samstag startet Olympiasieger Robert Harting in Wiesbaden in den Sommer - und mit ihm vier weitere Diskuswerfer des SCC Berlin. Nach dem Wechsel zu Torsten Schmidt präsentiert sich der dreifache Weltmeister erstmals bei einem Freiluft-Wettkampf - genau wie Christoph Harting, dessen Bestleistung aus dem vergangenen Jahr nur ein Zentimeter unter der 1. DLV-A-Norm (65 Meter) für die EM in Zürich (Schweiz; 12. bis 17. August) liegt. Auch Gordon Wolf geht an den Start.

Die Anlage in Wiesbaden ist bekannt für ihre guten Flugbedingungen - besonders Julia Fischer kennt sich damit aus. Mit 66,04 Meter hat sie als Siegerin des Meetings im vergangenen Jahr eine Bestleistung aufgestellt. In diesem Sommer will die WM-Teilnehmerin im Kampf um einen Startplatz bei der EM und die Finalteilnahme dort im Vergleich zum Vorjahr vor allem konstanter werden. Julie Hartwig geht erstmals in der Frauenklasse an den Start, nachdem sie im vergangenen Jahr noch in der U20 startberechtigt war.

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