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Lucas Jakubczyk unzufrieden mit Platz sechs bei der Hallen-EM

Es war die erwartete Hundertstel-Entscheidung um die Medaillen im Finale über 60 Meter bei der Hallen-EM in Prag. Mittendrin: Lucas Jakubczyk. Der Berliner war als Sieger seines Halbfinales in 6,59 Sekunden souverän in den Endlauf eingezogen. Nachdem der schnelle Brite Chijindu Ujah beim ersten Startversuch im Finale zu früh aus den Blöcken ging und disqualifiziert wurde, stiegen die Medaillen-Chancen für die deutschen Athleten, neben Lucas Jakubczyk hatten auch noch die Wattenscheider Christian Blum und Julian Reus den Sprung ins Finale geschafft.

Nachdem der zweite Startversuch glückte, erwischte Lukas Jakubczyk keinen optimalen Lauf. Dennoch kam er nach 6,62 Sekunden ins Ziel. Im Zentimeter-Entscheid um die Medaillen reichte das aber nur zu Platz sechs. "Ich habe die Leistung nicht auf die Bahn gebracht, die für eine Medaillen nötig war. Jetzt heißt es: Analysieren", erklärte der Athlet des SCC Berlin. "So nah wie heute war man nie an einer Medaille dran und ob man das noch einmal erleben wird? Es ist ärgerlich."

Vorne weg holte sich der Brite Richard Kilty (6,51 sec) nach dem Titel bei der Hallen-WM im Vorjahr auch Gold auf kontinentaler Ebene. Auch aus deutscher Sicht gab es Grund zum Feiern: Christian Blum (6,58 sec) und Julian Reus (6,60 sec) gewannen Silber und Bronze. Dahinter kamen auch der Italiener Michael Tumi (6,61 sec) und der Schweizer Pascal Mancini (6,62 sec) hauchdünn vor Lucas Jakubzcyk ins Ziel

jhr

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