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Lucas Jakubczyk vor Hallen-WM-Debüt

Der Frühling ist in Sopot noch nicht ganz angekommen - auch wenn es nur rund 450 Kilometer nordöstlich von Berlin liegt. In der Ergo-Arena, wo die Wettbewerbe ausgetragen werden, dürfte sich Lucas Jakubczyk aber wohlfühlen. Die Arena erinnert an die O2-World und ist das mit Abstand modernste Gebäude weit und breit.

Die Bahn ist genauso blau wie die beim ISTAF Indoor, wo der Sprinter vom SCC Berlin am vergangenen Samstag mit 6,56 Sekunden eine Bestzeit aufgestellt und bis auf drei Hundertstel an den 26 Jahren alten Berliner Rekord von Sven Matthes herangelaufen ist.

Ernst wird es für den Deutschen Vizemeister zum ersten Mal am Freitag um 18:35 Uhr, wenn der Vorlauf gestartet wird. Die Chancen stehen gut, dass Lucas Jakubczyk diese Runde überstehen wird. In der Meldeliste liegt er auf Position elf. Fast genau 24 Stunden später ist dann das Halbfinale. Der 28-Jährige selbst rechnet nicht damit, dass es fürs Finale reicht. Wenn er seine Zeit in etwa bestätigen kann, wäre das eine tolle Leistung. In erster Linie geht es darum, weitere internationale Erfahrung zu sammeln.

Der Sommer mit der EM in Zürich (Schweiz; 7. bis 9. März) steht in diesem Jahr im Mittelpunkt. Die Hallen-WM ist auf dem Weg dorthin ein Bonus, weil Hallen-DM und ISTAF-Indoor so gut liefen.

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