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Nachwuchs kämpft in Mannheim um Tickets zur U20-WM

Mit guten Karten für eine Nominierung für Eugene (USA; 22. bis 27. Juli) reist Lisa Marie Kwayie nach Mannheim. Die Neuköllnerin hat die Norm über 100 Meter (11,75 sec) schon abgehakt und ist die zweitschnellste DLV-Athletin der U20. Über 200 Meter soll die Norm (23,85 sec) noch fallen, zu der in Zeven nur eine Hundertstel fehlte. Zwei Startplätze gibt es für eine Nation in den Einzeldisziplinen. Auch die Chancen auf einen Platz in der Staffel über 4x100 Meter stehen gut.

Sprinter Nico Marcel Leistner hofft, es ins DLV-Staffel-Team der männlichen Jugend zu schaffen. Mit seinen 10,72 Sekunden liegt der Athlet des SCC Berlin in der U20 in Deutschland im Moment auf Rang acht - es geht eng zu. Mit einem guten Rennen könnte er sich das Ticket nach Eugene erlaufen.

Das gilt auch für Viertelmeilerin Hendrikje Richter (SV Preußen Berlin). Die U18-Athletin liegt mit ihrer Saisonbestleistung von 55,58 Sekunden momentan auf Rang neun in der DLV-Bestenliste der U20. Im Training hat sich schon angedeutet, dass schnellere Zeiten möglich sind - und damit ein Einsatz im Nationaltrikot in der höheren Altersklasse.

Alles geben für die Norm über 400 Meter Hürden (59,65 sec) wird Noelya Schonig (SCC Berlin). Vom Rennen in Gladbeck stehen bisher 60,26 Sekunden zu Buche. Nur vier U20-Athletinnen waren im DLV bisher in diesem Jahr schneller.

Hürdensprinter Marcel Jastrzembski (SCC Berlin) will seine Bestzeit (13,99 sec) von der Jugend-DM im vergangenen Sommer angreifen, als er Silber gewann. Für die U20-WM sind 13,70 Sekunden gefordert.

Bei dem international besetzten Nachwuchswettkampf darf auch Hammerwerfer Robert Sawcenko (SV Preußen Berlin) zeigen, was er kann. Im Dreisprung tritt Patricia Hülse (SCC Berlin) an.

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