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Norm für Emilia Lehmeyer, Bestzeiten für Hendrikje Richter

Vor historischer Kulisse hat Geherin Emilia Lehmeyer am Samstag in Rom (Italien) das bisher beste Rennen ihrer jungen Karriere abgeliefert. Bei der Team-WM erreichte sie nach 10 Kilometern auf der Straße nach 48:13 Minuten das Ziel. Damit wurde sie im internationalen Feld 19. und unterbot erstmals die Norm für die U20-WM in Bydgoszcz (Polen; 19. bis 24. Juli; 48:15 min) um zwei Sekunden. Obendrauf gab es Rang zehn mit dem Team.

In der männlichen Jugend U20 konnte Leo Köpp (LG Nord Berlin) seine gute Form erneut beweisen und steigerte sich als 13. auf 42:14 Minuten. Der Deutsche U20-Hallenmeister hatte die Norm für Bydgoszcz (42:30 min) schon vorher in Podebrady (Tschechische Republik) unterboten. Bei der U20-WM werden dann die 10.000 Meter auf der Bahn ausgetragen.

Beim Läufermeeting in Pliezhausen standen am Sonntag traditionell zum Start in die Sommersaison wieder "krumme Strecken" auf dem Programm. Hendrikje Richter (SCC Berlin) legte dort einen Einstand nach Maß hin: In 17,94 Sekunden über 150 Meter und 38,17 Sekunden über 300 Meter stellte die U20-Athletin Bestzeiten auf, die gute Zeiten auf ihrer Spezialstrecke, den 400 Metern andeuten. Auch zwei männliche Nachwuchs-Sprinter des SCC Berlin nahmen die 150 Meter in Angriff: Yacouba Pfälzner lief 16,65 Sekunden, Antonin Rachut 16,85 Sekunden.

Thilo Brill (LG Nord Berlin) legte die 2.000 Meter Hindernis in 5:58,51 Minuten zurück. Vereinskollegin Caterina Granz (LG Nord Berlin) erreichte über 3.000 Meter nach 9:24,94 Minuten das Ziel. Über 300 Meter Hürden lief Gavin Marc Auerswald (SCC Berlin) 38,1 Sekunden, Marcel Jastrzembski (SCC Berlin) 39,7 Sekunden.

Bei den Deutschen Meisterschaften über 10.000 Meter in Celle wurde Mayada Al-Sayad (1. VfL Fortuna Marzahn) am Samstag in 34:48,07 Minuten Vierte in der Frauenklasse. Den Titel sicherte sich in der Altersklasse M45 Solomon Böhme (OSC Berlin) in 34:50,15 Minuten. In der M70 belegte Dieter Kollhammer (LC Marathonia Berlin; 42:48,97 min) Rang zwei. In der M60 wurde Klaus Goldammer (OSC Berlin; 39:56,63 min) Fünfter.

jhr

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