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Nur strahlende Gesichter beim 2. SoVD-Inklusionslauf

Ein Lauf, bei dem es nicht um persönliche Bestzeiten oder Platzierungen geht, ist kein Lauf? Oh doch, und was für einer! Der 2. Inklusionslauf des Sozialverbands Deutschland am 6. Juni 2015 auf dem Tempelhofer Feld ist der beste Beweis. Denn dabei ging es einzig und allein um das Mitmachen und Spaß haben für alle.

Jeder konnte, jeder durfte, jeder wollte. Insgesamt 400 Teilnehmer mit und ohne Behinderungen gingen auf den vier angebotenen Strecken vom „Bambinilauf“ für Kinder über die 4 x 400-Meter-Staffel bis hin zur Langstrecke über 5 oder 10 km an den Start. Läufer, Rad- und Rollstuhlfahrer – alle hatten einfach nur Spaß dabei, sich auf dem ehemaligen Flughafen gemeinsam zu bewegen. Berlins Staatssekretär für Sport, Andreas Statzkowski, sprang sogar ganz spontan und ohne Sportbekleidung ein, als in einer Staffel ein Läufer fehlte und kämpfte sich nach 400 Metern zur Übergabe des Staffelstabs.

Die Moderatoren Sarah Jovanovic und Rafael Treite führten durch die Veranstaltung und feuerten die Läuferinnen und Läufer an. Zwei Dolmetscherinnen übersetzten alles in Gebärdensprache und ein rotnasiger Clown sorgte im Start- und Zielbereich für lachende Gesichter. Überhaupt waren an diesem Tag alle spürbar glücklich, dass sie mitmachen konnten.

Der Sozialverband Deutschland organisierte den Lauf in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband sowie dem Berliner Leichtathletik-Verband.

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