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Raúl Spank besteht ersten Test - Urszula Westhof und Stephan Hartmann stark im Weitsprung
"Meine Anfangshöhe von zwei Metern habe ich nicht im ersten Versuch geschafft. Ich war nervös", erklärte Raúl Spank nach seinem ersten Wettkampf seit den Deutschen Meisterschaften in Wattenscheid 2012. Doch das klatschende Publikum half, den Wettkampfrhythmus aufzunhemen und so ging es bis über 2,11 Meter, wie ein Video auf unserer Facebook-Seite zeigt.
"Es hat großen Spaß gemacht", lautete das Fazit des WM-Dritten von 2009, der beim Springermeeting in Dresden am Freitag (31. Januar) wieder mit dem stärkeren, rechten Sprungbein antreten will. "Der Ablauf ist nicht viel anders, außer, dass der Anlauf zwei Schritte länger ist." Gelingt in der laufenden Hallensaison ein Satz über eine Höhe jenseits der 2,20 Meter, wäre der 25-Jährige mit seinem Comeback zufrieden.
Jossie Graumann über 1,79 Meter
Bei den Frauen sprang die Teilnehmerin der U20-EM Jossie Graumann (LG Nord Berlin) sauber über 1,79 Meter. "Bei einigen Versuchen war noch Luft, das zeigt, dass es noch höher gehen kann", erklärte die 19-Jährige, die dreimal knapp an einer neuen Bestleistung (1,82 Meter) scheiterte. Julia Wanner (Berliner LT Süd) freute sich als Zweite über ihren Sprung über 1,66 Meter.
Zum Auftakt der Meisterschaften startete der Achte der U20-EM Stephan Hartmann erfolgreich in die Männerklasse. Mit 7,55 Metern hakte er die Norm für die Hallen-DM ab, wie hier im Video zu sehen ist. "Das war ganz ordentlich. Einen Sprung, in dem ich mich noch besser getroffen habe, musste ich leider abbrechen", erklärte der Athlet der LG Nord Berlin, der im Vorfeld des Wettkampfes ein wenig von Wadenproblemen geplagt war.
Im Weitsrpung der Frauen hat Urzula Westhof (SCC Berlin) sichtlich Spaß und tanzte vor ihr Versuch zum Rhythmus der Musik von Meisterschafts-DJane Jill Richards. Auch was die 37-Jährige danach in die Grube zauberte konnte sich sehen lassen: 6,28 Meter.
"Früher habe ich mir immer Druck gemacht, nicht zu übertreten. Jetzt denke ich mir: No Risk, no Fun. Wenn ich übertrete habe ich wenigstens einen guten Trainingssprung gemacht", erzählte die Deutsche Vizemeisterin in der Halle, mit der die Konkurrenz auch in Leipzig (23./24. Februar) in Leipzig wieder rechnen muss.
Auf dem zweiten Rang veranstaltete Vereinskollegin Eileen Matthes ein Zielspringen, indem sie bei 6,13 Metern, 6,12 Metern und 6,11 Metern landete.
Hannes Liebach schnell über 1.500 Meter
Über 1.500 Meter feierte Hannes Liebach (SCC Berlin; 3:47,55 min) einen Sieg. Über 400 Meter war Marcel Matthäs (LG Nord Berlin) in 49,57 Sekunden der schnellste Mann. Noelya Schonig (SCC Berlin) benötigte für diese Strecke 56,47 Sekunden.
In der U18 landete Weitspringer Tim Schiefer (SV Preußen Berlin) bei 6,64 Metern.