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Robert Harting begeistert beim ISTAF

Es war wieder einmal ein großes Leichtathletik-Fest und auch der Wettergott meinte es gut mit dem ISTAF - nach einem verregneten Morgen blieb es am Wettkampf-Nachmittag trocken und sogar die Sonne kam durch.

Robert Harting war es, der 45.000 Zuschauer einmal mehr besonders begeisterte. Der Diskus-Europameister warf 68,21 Meter und hatte die Konkurrenz sicher im Griff. Die Begeisterung des Publikums gab er zurück. "Ich würde am liebsten alle mit zu Olympia nach Rio nehmen. Wenn ich hier im Ring stehe, habe ich eine ganz andere Spannung in den Muskeln", erklärte der Olympiasieger vom SCC Berlin nach dem Auftritt in seinem "Wohnzimmer".

Kurze Zeit später war der Wurfring auch noch Schauplatz der international besten Leistung des Tages: Die Polin Anita Wlodarczyk schleuderte den Hammer auf 79,58 Meter und steigerte den drei Jahre alten Weltrekord von Betty Heidler um 16 Zentimeter. Die gebürtige Berlinerin im Trikot der LG Eintracht Frankfurt wurde Zweite (75,20 m).

Auf der Sprintgeraden hielt Lucas Jakubczyk (SCC Berlin) bis zur Hälfte des Rennens mit der starken Konkurrenz aus den USA und Trinidad & Tobago mit. Nach einer langen Saison fehlte hinten raus ein wenig die Kraft - dennoch in 10,26 Sekunden lief der EM-Fünfte noch einmal eine starke Zeit und kam auf Rang vier.

Dennis Krüger (1. VfL Fortuna Marzahn) laboriert seit der EM in Zürich (Schweiz) an muskulären Problemen, wollte sich seinen ersten Start beim ISTAF aber nicht entgehen lassen. Im international hochkarätig besetzen Feld kam Rang neun und eine respektable Zeit (1:47,44 min) heraus.

Seine Premiere beim ISTAF durfte auch Weitspringer Stephan Hartmann (LG Nord Berlin) feiern. Mit 7,57 Metern ging eine ordentliche Weite in die Ergebnisliste ein, die Rang acht bedeutete.

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