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Robert Harting „Berlins Sportler des Jahres“

Das Heimpublikum begeisterte Robert Harting in diesem Jahr vor allem beim ISTAF im Olympiastadion und der ersten Indoor-Version des Meetings in der O2-World Anfang März, wo der Olympiasieger den Diskus erstmals in einem Hallen-Wettkampf fliegen ließ. Bei den Europameisterschaften in Zürich (Schweiz) ließ der 30-Jährige an seiner internationalen Vormachtstellung keinen Zweifel und verteidigte den kontinentalen Titel erfolgreich.

Bei der Publikumswahl zu Berlins Sportler des Jahres bekam der Athlet des SCC Berlin schon zum vierten Mal die meisten Stimmen. Die Preisträger wurden bei einer Gala am Samstagabend im Estel-Hotel geehrt. Zu Berlins Sportlerin des Jahres wurde Fünfkämpferin Lena Schöneborn gewählt. Mannschaft des Jahres sind die Basketballer von Alba Berlin.

Auch außerhalb des Rings sorgte Robert Harting 2014 für Schlagzeilen, unter anderem mit der von ihm mitinitiierten Sportlotterie oder der Ablehnung seiner Nominierung für die Wahl der "Weltleichtathleten des Jahres" des Weltverbandes IAAF. Harting wollte nicht neben dem ehemaligen Dopingsünder Justin Gatlin (USA) zum Kandidatenkreis gehören.

Bitter war ein Missgeschick als die Wettkampf-Saison schon vorüber war: Beim Auslaufen nach einer Trainingseinheit zog sich der dreimalige Weltmeister einen Kreuzbandriss zu, nach einer erfolgreichen OP läuft die Reha. Wenn alles gut geht, läuft das normale Training Ende Januar wieder an.

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