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U23-EM: Vier Berliner wollen ins Finale

Es ist die erste von vier internationalen Meisterschaften des Sommers: In Tallin wird ab Donnerstag die U23-EM ausgetragen. Bis Sonntag werden Titel verteilt und vier Berliner Athleten mischen mit.

Dennis Krüger steht ein anstrengendes Wochenende bevor: Über 800 Meter gibt es drei Runden an drei aufeinanderfolgenden Tagen (Vorlauf: Fr; 12.00 Uhr; Halbfinale: Sa; 18.55 Uhr; Finale: So; 17.40 Uhr). Der Deutsche Meister vom 1. VfL Fortuna Marzahn will mindestens in den Endlauf. Favorit ist der Pole Artur Kuciapski, der als einziger der gemeldeten Athleten in diesem Sommer schon 1:46,00 Minute unterboten hat. Im vergangenen Jahr ist das auch Dennis Krüger gelungen, der aus 2015 bisher 1:47,66 Minuten stehen hat. Am Ende wird auch entscheidend für die Medaillenvergabe sein, wer im dritten Rennen des Wochenendes die meisten Kräfte übrig hat.

Im Feld der Hammerwerferinnen reisen fünf Athletinnen mit Weiten jenseits der 70 Meter an. Charlene Woitha (SCC Berlin) steht mit ihrem Berliner Rekord von 68,05 Metern auf Rang zehn der Meldeliste. Bei ihrer ersten großen Meisterschaft gilt es zuerst, die Qualifikation am Freitag (Gruppe A: 10:00 Uhr; Gruppe B: 11:15 Uhr) zu überstehen. Die Athletin des SCC Berlin möchte dann im Finale (Sa; 19.33 Uhr) möglichst weit nach vorne.

Jossie Graumann hat sich zuletzt im Hochsprung auf 1,86 Meter gesteigert. Eine Höhe in diesem Bereich könnte in der Qualifikation (Fr; 11:50 Uhr) entscheidend für den Einzug ins Finale (So; 16:09 Uhr) sein. Die Konkurrenz der Athletin der LG Nord Berlin ist stark: Acht der gemeldeten Teilnehmerinnen haben in dieser Saison schon 1,90 Meter oder mehr übersprungen.   

Für Marc Koch (LG Nord Berlin) und die 4x400 Meter Staffel geht es am Samstagvormittag (11:50 Uhr) um den Einzug ins Finale, das am Sonntag (19:50 Uhr) traditionell den Abschluss der Meisterschaft bildet.

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